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Struktur der Module
Der Aufbau der Module ist gleich:
1. Lernziele
Die generellen Ziele für Unterricht und Erziehung, die mit der Modularbeit verfolgt werden, sind in kurzgefasster Form aufgeführt. Es handelt sich um allgemeine Intentionen, die nach Meinung der Expertengruppe in allen Ländern ohne Berücksichtigung der nationalen Besonderheiten verfolgt werden können. Konkretisierungen der Lernziele können nur im jeweiligen nationalen und situativen Kontext vorgenommen werden.
2. Sachinformationen zum Modulthema
Wirtschaftswissenschaftler aus den beteiligten Ländern sind Verfasser der Sachinformationen zum Modulthema. Sie sind als Autoren namentlich benannt. Leserinnen und Lesern, zumeist praktizierenden Lehrkräften, soll in kurz gefasster Form Orientierungs- und Handlungswissen angeboten werden. Das heißt, es geht nicht um wissenschaftliche Vollständigkeit und Detailfreude, sondern um eine Darstellung von Fakten, Zusammenhängen und Problemen, die diejenigen kennen sollten, die in allgemeinbildenden Schulen im Wirtschaftsbereich unterrichten und arbeits- und berufsbezogene Themen behandeln. Gleichwohl wird ein bestimmter wissenschaftlicher Anspruch gestellt. Das Studium wird manchen Leserinnen und Lesern möglicher Weise einige Mühe bereiten. Die Autoren wollten jedoch stets einen tragfähigen Kompromiss zwischen wissenschaftlicher Komplexität und leichter Zugänglichkeit finden.
3. Unterrichtspraktische Hinweise
Es handelt sich um eine Sammlung von Ideen und Vorschlägen für die Gestaltung des Unterrichts und der Berufswahlorientierung aus den beteiligten Ländern. Neben kleineren oder größeren Fallbeispielen und Rollenspielen aus der Lebenspraxis findet man auch Vorschläge zur Gestaltung von längeren Lernsequenzen und Projekten, oft verbunden mit Anregungen für die selbstständige Arbeit der Jugendlichen unter Nutzung des Internet und der modernen Informations- und Kommunikationstechniken. Autorinnen und Autoren sind einzelne Lehrkräfte oder Gruppen von Schulpraktikern. Die Materialien bilden kein Teilcurriculum oder keinen Lehrgang zum Modulthema. Eine stringente Systematik dieser Art war nicht beabsichtigt und auch nicht möglich. Denn curriculare Planungen folgen in erster Linie nationalen Vorgaben und Gewohnheiten, die sich in vielfacher Weise unterscheiden. Dennoch können die Materialien gerade wegen ihrer Unterschiedlichkeit hilfreich sein, wie die Erfahrungen bei ECOLAB zeigen. Manche Teile lassen neue Akzente setzen und sich gut in die eigene situativ bestimmte Lernplanung integrieren.
4. Anhang
Der Anhang, der im Wesentlichen Internetadressen enthält, soll auf weiterführende Informationen und Hilfen zur selbstständigen Arbeit von Schülerinnen und Schülern aufmerksam machen.