Realer Reichtum oder wie kulturelles Kapital das A und O der ländlichen Wirtschaft wurde
Autoři | |
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Rok publikování | 2022 |
Druh | Článek ve sborníku |
Konference | Hodnoty společného dědictví - Sborník z konference |
Fakulta / Pracoviště MU | |
Citace | |
Klíčová slova | Cultural landscape; capital; parishes; foundations |
Popis | Dieser Artikel weist auf ein Phänomen hin, das einst weit verbreitet war, heute aber in Vergessenheit geraten ist: Viele Kirchen, Statuen, Kreuze und andere sakrale Gebäude oder Denkmäler hatten ihr eigenes Eigentum, oft in Form einer Geldstiftung, und das Eigentum dieser Stiftung wurde durch die Beleihung der Anwohner geschätzt. Das heutige so genannte materielle Kulturkapital wurde früher von den Erträgen des Finanzkapitals getragen; die Fundamente der sakralen Denkmäler standen am Anfang und am Ende des Kreditzyklus. Zwei Arten von Finanzkapital sind im Zusammenhang mit der Erhaltung von sakralen Elementen in der Landschaft besonders wichtig: Kirchenvermögen und Kirchenstiftungen einerseits und die Stiftungen einzelner sakraler Denkmäler in der Landschaft andererseits. |